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Costa Teguise | Fotos
Ein kleiner Eindruck aus dem "Jardin de Cactus" bei Guatiza. Die Anlage sieht recht überschaulich aus, ist aber sehr vielseitig gestaltet. Der Eintritt hat zwar 5 Euro gekostet, dafür war aber ein kleines Getränk inklusive.
Wunderhübsche Blüten zieren die Pflanzen. Nimmt man sich die Zeit, langsam durch die Reihen zu schlendern, gibt es viele (lustige) Kleinigkeiten zu entdecken...
...so z.B.diesen Kameraden!
Die "Jameos del Agua" und die "Cueva de los Verdes" kosteten jeweils 8 Euro, ein ziemlich teurer Spass, und haben uns auch ziemlich enttäuscht. Die erste ist zwar sehr nett gestaltet, es gibt aber kaum etwas zu sehen. Durch die zweite wird man in Gruppen von 50 Personen mit spanischen und im Vergleich dazu sehr kurzen undeutlichen englischen Erklärungen durchgeführt. Diese Höhle lässt erstaunlich erahnen, was sich dort vor vielen Jahren abgespielt hat.
Auf der Fahrt von den Höhlen nach Orzola an die nördlichste Spitze der Insel sind einige weisse Strände an der Küste zu erkennen. Einige sind eher einsam und versteckt (erkennbar durch parkende Pkw), andere verfügen sogar über einen Parkplatz, dessen Einfahrt ziemlich schnell vorüber geht und Wendemöglichkeiten gibt es erst in Orzola. Es lohnt sich also langsam zu fahren!
Der Ort Haira hat angeblich 1000 Palmen, gezählt haben wir sie nicht, aber im Gegensatz zu den anderen Orten auf Lanzarote ist es dort wirklich grün.
Das wohl bekannteste Bild Lanzarotes, der "Diablo", das Maskottchen der Insel. Der Nationalpark ist trotz Kargheit vielseitig, meint man doch an den verschiedenen Gesteinsschichten zu erkennen wie diese gerade eben erstarrt sind.
Ein Blick aus dem Fenster, denn im Nationalpark darf man leider nicht selber hindurchfahren. Vom Restaurant "Diablo" aus starten die Busse, die im Eintrittspreis von 8 EURO inklusive waren. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Das Essen im Restaurant lohnt sich für all diejenigen, welche die Hitze des Vulkans drunter hautnah spüren wollen. Fleisch und Fisch werden mit Hilfe der Hitze aus der Erde zubereitet und die "Fussbodenheizung" ist recht hoch temperiert.
Von Asche bedeckte Hügel wechseln sich ab mit erstarrten Lavafeldern.
Am Restaurant wieder angekommen gibt es noch eine kurze Demonstration der gewaltigen Hitze nicht weit unter uns. Durch das blosse Hineinhalten in ein grösseres Erdloch beginnt ein Zweig zu brennen. Die heisse Erde ist in der Hand kaum zu halten und spektakulär ist der laute Knall einer Wasserfontäne, die nach dem Hineingeben von Wasser in ein Metallrohr herausschiesst.
Der Blick auf "El Golfo" war leider etwas enttäuschend, denn die Lagune ist relativ klein. Der Zugang hinunter ist versperrt, Lagune und vorgelagerter Strand nur über eine Strasse von der anderen Seite aus erreichbar.
Der Strand von Famara ist im Gegensatz zu den kleinen Buchten an der Costa Teguise sehr weitläufig. Bei Ebbe ist der Strand herrlich breit und gut zu begehen. Die Kulisse ist einfach unbeschreiblich traumhaft und ideal für ein paar Stunden zum Verweilen.