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Verona | Toskana | Rom | Tipps
Am meisten erstaunt, geärgert und amüsiert hat uns der Verkehr und die Verkehrsführung in Italien. Die willkürlich gesetzten Strassenschilder mit ungefährer Kilometerangabe haben uns nicht nur einmal in die Irre geführt.
Mit einer vorab vom Automobilclub erworbenen Mautkarte sind wir wunderbar über die Autobahnen gekommen. Ursprünglich hatten wir viele Bundesstrassen eingeplant, um viel von der Landschaft sehen zu können. Leider kamen wir dort überhaupt nicht voran und haben dann so viel wie möglich per Autobahn abgekürzt. Absolut zu empfehlen ist daher ein Navigationssystem.

(Bild: die Pyramide in Rom)
Das Essen in Italien hat uns sehr gut gefallen, vor allem die Pizza. Häufig finden sich kleine Pizzaläden in den Strassen, in denen man eine grosse Auswahl an Pizzen geboten bekommt, die man zusammengeklappt so zu sagen "to go" mitnehmen kann. Bezahlt wird nach Stück oder Gramm. Besonders für Vegetarier war nicht nur am Pizzastand immer viel dabei.
In den Restaurants findet man zwischen 19 und 20 Uhr meist ein freies Plätzchen, denn die Italiener gehen erst ab 20 Uhr zum Essen. Dann wird es erst richtig gemütlich. Und nach dem Essen nicht vergessen - Bon mitnehmen!
Getränke und Obst kann man an Strassenständen und in kleinen Läden kaufen, die es überall gibt.
Die verschiedenen Unterkünfte hatten wir im Reisebüro und Internet vorab herausgesucht und gebucht. Verona und Rom haben wir über das Internet gebucht, dieses war für uns günstiger. In Rom haben wir ein B&B für 80 Euro pro Nacht gefunden in idealer Lage zum Kolosseum. Die Unterkunft war klein aber mit Bad und sauber. Die Vermieterin wohnte nebenan und war sehr hilfsbereit.

(Bild: Kolosseum bei Sonnenuntergang)
Meine ganz heimliche Geschäftsidee für Italien ist der Verleih mobiler Bänke. Da ich gesundheitlich etwas angeschlagen war, gab es in unserem Urlaub öfter mal einen Moment, wo wir uns nach einer Bank zum Sitzen gesehnt haben. Aber die gibt es nur ganz selten, sehr versteckt und heiss begehrt. Wenn dann doch genauso schnell wie bei Regen die vielen emsigen Händler mit Regenschirmen statt dessen bei Ermüdung mit einer Bank kämen...

(Bild: Forum Romanum)
Das wundersame "Nummern ziehen" haben wir in Italien sowohl im Postamt als auch an der Frischetheke im Supermarkt erleben dürfen. Wer ein Postamt betritt, muss sich am Eingang eine Nummer ziehen, wie wir es in Deutschland von der KFZ Anmeldestelle her kennen. Wer dann noch weiss, an welchen Schalter er sich anstellen muss, kann seine Urlaubspost loswerden.
Genauso läuft es auch an den Frischetheken im Supermarkt, an denen man übrigens leckere fertige Nudelgerichte mitnehmen kann. Auch dort wird eine Nummer gezogen (das muss man erstmal wissen), man setzt seinen Einkauf fort und irgendwann, wenn die Nummer angezeigt wird, kann man seine Wünsche äussern.

(Bild: Die spanische Treppe in Rom)