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Ausgangspunkt in der Toskana war "unsere" Villa, ein als Hotel umgebautes ehemaliges Weingut, in Malmantile. Der Ort liegt etwas südwestlich von Florenz zwischen Lastra a Signa und Montelupo und ist auf der Karte genauso schwer zu finden wie vor Ort. Wenn man die Orientierung wiedergewonnen hat, ist Malmantile ein idealer Ort für viele Fahrten in die Toskana. Die Ortschaft selber bietet nicht viel, aber ein paar Kilometer weiter kurz vor Lastra a Signa hält die Bahn in Richtung Florenz. In zwanzig Minuten waren wir ohne Parkplatzsuche mitten in Florenz.
In Florenz, am ersten unserer zwei Sonnentage, haben wir uns an einem Tag all das angesehen, was wir für unbedingt sehenswert hielten. Als erstes sind wir vom Bahnhof aus über die Via Cavour zum "David" gegangen. Die Warteschlange war uns dann aber leider doch zu lang. Man hätte die Karten im Internet vorbestellen und an der Schlange vorbei gehen können. Haben wir aber nicht. Vom Museum aus die Via Ricasoli entlang geschlendert ergibt sich eine herrliche Aussicht auf den Dom.
Vom über 413 Stufen zu erklimmenden Campanile, einem Turm neben dem Dom, hat man eine wunderbare Aussicht über Florenz. Er bietet einem nicht nur die Sicht auf die Domkuppel mit den ebenfalls fotografierenden Touristen, sondern auch eine weite Sicht in das grüne Hinterland der Stadt.
Vom Dom aus sind wir durch die Innenstadt in Richtung Ponte Vecchio spaziert, einem beeindruckenden Motiv von Florenz. Insgesamt war die Stadt sehr voll und die Restaurants überlagert und es fanden sich mal wieder keinerlei Sitzplätze zum Verweilen. Dabei bietet es sich an, das Panorama ständig wechselnder altertümlicher Fassaden in Ruhe anzusehen.
Da seltsamerweise die Schilder zum schiefen Turm von Pisa nur in die richtige Richtung führen, dann aber am Ziel kein Hinweis angebracht ist, haben wir die Sehenswürdigkeit und einen entsprechenden Parkplatz erst nach einer halben Stadtbesichtigung gefunden. Genervt von der Fahrt und dem andauernden Regen haben wir es aber dann doch noch geschafft. Einfach dort hinfahren, wo alle hinwollen!

Uns hat vor allem der Dom neben dem Turm erstaunt und begeistert, kommt er doch auf den meisten Bildern kaum zur Geltung. Der Dom ist gigantisch gross, nur bei Regen sollte man vorsichtig entlanggehen, da dieser mit rutschigen Marmorplatten umrundet ist. Es kann auch passieren, dass man am Ende einer Wasserrinne den gesamten Inhalt einfach von oben auf den Kopf bekommt... !
Von Pisa aus haben wir noch einen kurzen Abstecher nach Viareggio, einem italienischen Seebad an der Küste, gemacht. Dort führt eine hübsch gestaltete Promenade an der Küstenlinie entlang, zwischen dieser und dem Meer reihen sich "Beachclubs" aneinander. Ohne die zu betreten kommt niemand an das Wasser. Wir haben also nur von Weitem gewunken und sind abgefahren, bevor der nächste Schauer kam. Parkplätze standen ausreichend zur Verfügung.