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Meeru Island | Inselhüpfen | Tipps
Für 42 USD pro Person haben wir am Islandhopping teilgenommen. Die Tour führte uns erst zu einer Einheimischeninsel, dann zum Barbecue auf eine unbewohnte Insel und nach dem Besuch eines 5 Sterne Resorts noch auf eine "Shoppinginsel".
Auf der Einheimischeninsel hat uns erst die Reiseleiterin herumgeführt und über das Inselleben berichtet. Dabei warteten bereits die Ladenbesitzer auf ihre Geschäfte, wir haben uns aber davongestohlen und sind durch die wenig belebten Strassen gewandert. Die Insel war recht klein und bis auf ein paar vereinzelte Kinder war kaum jemand zu sehen. Einige Grundstücke waren mit hohen Korallenmauern abgegrenzt. Die Häuser waren ebenfalls aus Korallen hergestellt, eine natürliche Klimaanlage, denn Korallen und Korallensand werden nicht so heiss (so konnten wir auch bequem den gesamten Urlaub über barfuss laufen).
Im Anschluss sind wir auf eine wirklich kleine Insel in Flughafennähe gefahren. Dort gab es Toiletten, Duschen und auch einige andere Reisegruppen hatten sich zum Mittagessen eingefunden.
Das Team unseres Bootes hatte in kürzester Zeit alles aufgebaut und den Grill angeworfen. Wir haben währenddessen ein wenig geschnorchelt und die Insel in ca. fünf Minuten bequem umrundet.
Das Essen war reichhaltig und lecker und genau so schnell wie aufgebaut, hatten die flotten Herren alles wieder eingeräumt und auf das Boot verfrachtet.

Es ging weiter zum Paradise Island Resort, welches wir uns eine Stunde lang anschauen konnten. Nach einem kleinen Spaziergang über die Insel haben wir uns einen kleinen Nachtisch im auf Stelzen ins Wasser gebauten Restaurant gegönnt. Die Insel ist ähnlich gross wie Meeru, hat aber ein absolut wundervolles Riff direkt vor der Tür. Man kann direkt vom Strand losschnorcheln.

Auf der "Shoppinginsel" haben wir uns den werbenden Ladenhütern widersetzt und nur ein kleines Fotoalbum als Andenken mitgenommen. Danach haben wir uns an den Hafen gesetzt und einem Bagger beim Ausheben des Hafenbeckens zugeschaut. Immer wieder wurde die Baggerschaufel mit Wuchts ins Wasser gesteuert, so dass es knallte. Wir waren so fasziniert, dass wir an ein Foto dabei gar nicht mehr gedacht haben.
Etwas später als in der Tourenbeschreibung angegeben, sind wir nach Meeru zurückgekehrt. Pünktlich zum Sonnenuntergang lagen wir wieder auf unseren Liegen und haben den Ausblick genossen. Das Inselhüpfen hatte sich gelohnt und noch einmal einen ganz neuen Blickwinkel auf das Leben der Malediver ermöglicht.