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Als beeindruckensten Nationalpark in Californien empfanden wir den Yosemite Park mit seinen vielfältigen Landschaften und den zahlreichen Wasserfällen. Vom Süden aus aus Oakhurst kommend führt gleich hinter dem Parkeingang rechts der Weg zum Mariposa Grove ab. Dort kann man um einige Sequoias drumherum, mittendurch oder einfach entlang spazieren. Auf dem Weg trifft man nicht nur andere Urlauber sondern auch viele Squirrels und Rehe. Der Umgebung ist anzusehen, dass es im Sommer mehrfach Waldbrände gegeben hat.
Die weitere Fahrt in den Park ermöglicht einen Abstecher zum Glacier Point, dem Panoramablick über das gesamte Valley. Über Serpentinen geht es auf engen Strassen einige Meilen über die Berge bis sich einem der atemberaubende Blick auf das Tal öffnet. Kurz vor dem eigentlichen Aussichtspunkt erscheint bereits ein berauschendes Panorama am Washburn Point. Am Glacier Point kann auf kurzen Wegen die ganze Schönheit der Aussicht aufgenommen werden.
Wie in jedem Park erhält man auch im Yosemite am Eingang gutes Kartenmaterial, welches wichtig ist, um erstens einen Parkplatz zu finden, zweitens seine Wege zu planen und drittens, um am späten Abend sein Auto wiederzufinden. Das Yosemite Valley ist insgesamt sehr gross und bietet viele verschiedene Möglichkeiten zum Parken, Essen, spazieren und Schlafen. Bei lediglich einem Tag Zeit haben wir uns den Bridalveil Fall am Eingang des Valley, den Mirror Lake und den Royal Arch (mehr ein Rinnsal) angeschaut. Alles sehr zu empfehlen.
Am Abend sind wir in Richtung Merced aus dem Park wieder rausgefahren und haben in Mariposa, einem schnuckligen kleinen Ort, übernachtet.
Der Sequoia Nationalpark schlängelt sich auf einer Strecke von ca. 30 Meilen durch die Berglandschaft und bietet einige Aussichtspunkte, Park- und Wandermöglichkeiten. Im Giant Forrest befindet sich das Visitor Center, ein Busshuttle fährt einen zu wichtigen Punkten und Wegen.

Der General Sherman Tree ist zentrale Anlaufstelle für alle Besucher, denn er ist der mächtigste der Sequoias. In der Umgebung befinden sich viele der Mammutbäume, einer zum durchgehen und eine aufrecht gestellte Wurzel verdeutlicht den Umfang der Riesenbäume. Im Park weisen Schilder auf mögliche Plünderungen der Essenvorräte durch Bären oder Wanderungen über die Strasse hin, erstere haben wir aber nirgendwo entdecken können.

Ein ebenso besonderes Erlebnis ist das Death Valley, in dem jeder für sich feststellen kann, dass man echte Hitze im Leben noch nicht kennengelernt hat. Der Park ist sehr weitläufig und bietet im Norden eine Aussicht auf Scottys Castle, im Süden hinter der Furnace Creek Ranch, der einzigen Unterkunft im Park, einige Aussichtspunkte. Zabriske Point, Stovepipe Wells, Badwater und ein kurzer Scenic Drive durch hügelige Landschaften können innerhalb von ca. drei Stunden mit vielen Trinkpausen besichtigt werden. Die Ranch ist empfehlenswert, bietet gutes Essen, Waschmöglichkeiten und einen "natural heated pool", der keine wirkliche Erfrischung bietet.

Der Küstenort Monterrey am Highway No. I ist mit dem südlich gelegenen 17 Mile Drive, dem Bay Aquarium, Whale Watching Fahrten und der Fishermans Warf ein Besuchermagnet. Am Pier tummeln sich Seelöwen und es gibt viele Restaurants mit Blick auf den Hafen und die Bay. Am 17 Mile Drive (kostenpflichtig) gibt es viele Aussichtspunkte, Picknick Areas und natürlich die "lone Cypress", ein Fotomotiv das wohl jeder wieder mit nach Hause nimmt.
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