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Die erste Stadt auf unserer Route und schon im Landeanflug überwältigend war Los Angeles. Vom Flughafen wurden wir im Shuttle-Bus des Autovermieters zu deren Standort gefahren und durften uns ein Auto aussuchen. Die erste Fahrt quer durch die Stadt, die niemals zu enden scheint, war ruhig und annehmlich. Die Verkehrsführung war einfach und wegen der eingeschränkten Geschwindigkeit auch sehr übersichtlich.
Vom Hotel in Hollywood aus ging es natürlich ersteinmal zu den Stars und Sternchen auf den Hollywood Boulevard, auf dem sich des Abends viele Menschen tummeln. Vom Platz des Kodak Theatre aus ist im Hintergrund in den Bergen der Hollywood Schriftzug zu lesen und wer möchte kann ausprobieren, in wessen Hand- und Fussabdrücke die eigenen passen. Von Hollywood führt der Santa Monica Boulevard durch schöne Gegenden, Beverly Hills und an prachtvollen Häusern und aufwendig gestalteten Gärten vorbei bis zur Küste.
Der Santa Monica Pier ist eine kleine Amüsiermeile, auf der es aber erst des Nachmittages richtig los geht und nicht um 8 Uhr morgens. Der Strand ist weitläufig, nicht mit Strandkörben zugepflastert und in Abständen stehen diese hübschen Life-Guard-Häuschen, die man aus Filmen kennt. Neben dem Pier waren auf grosser Fläche Holzkreuze als Symbol für jeden getöteten Soldaten im Irak-Krieg aufgestellt. Das sind traurig viele.
Das Universitätsgelände der UCLA umfasst ein Areal, dass fast einen kleinen Stadtteil bildet. Umrandet von Wohnhäusern und einer Ringstrasse können Interessierte dort für 8 USD parken und sich umschauen. Hübsche alte Gebäude sind eingebettet in eine grosszügige Parklandschaft. Alles ist sehr sauber, gepflegt und einfach riesengross.
Das Sportgelände der Uni ist so wie man es aus Filmen kennt, sehr gross und mit viel Platz für eine Menge Zuschauer. An dem Sonntag, als wir dort waren, liefen kaum Studenten oder Besucher über das Gelände, standen aber am Eingang des Reggea-Festival an, um sich auf der grossen Wiese vor dem Sportgelände einen netten Tag zu machen. Leider hatte auch kein Cafe oder Bistro auf, lediglich auf einem zentralen Platz hätten wir uns mit Snacks und Getränken aus unzähligen Automaten bedienen können.

Auf zu den Universal Studios, das muss man gesehen haben! Die Anfahrt von der Stadt aus ist einfach und der Eingang von einem der massig vorhandenen Parkplätze und -häuser leicht zu finden. Zum Parkticket erhält man einen Zettel, auf dem man ankreuzen kann, wo man seinen Wagen am Ende des Tages wiederfindet. Durch die lange Fressmeile bis zum Eingang durchgeschlagen, haben wir unsere in Deutschland bereits bezahlten Ticktes vorgezeigt und durften daher ohne Fingerabdruck und Zugangskarte eintreten.

Die Studios verteilen sich auf ein oberes und ein unteres Gelände, welche über einen mit Rolltreppen versehen Weg verbunden sind. Die Themenparks, z.B. Simpsons Ride, Jurassic Park Ride, Water World und Terminator können je nach Länge der Schlange nach 15 bis 90 Minuten bestaunt werden. Alle Attraktionen sind im Studioplan kurz erklärt und mit Kennzeichnungen für Rollstuhlfahrer und Kinder versehen. Absolut empfehlenswert ist die Studiotour, bei der man in einem Studiobus nach unten durch die Hallen und Kulissen aktueller und vergangener Filme gefahren wird.
Wer sich einigermassen in der Filmwelt auskennt, wird viele Kulissen wiedererkennen... Zudem werden einem in verschiedener Form kurze Szenarien wie z.B. eine Flut, Regen, ein Erdbeben und ein Unfall im U-Bahn Schacht gezeigt. Wirklich beeindruckend ist, dass sich diese "Vorstellungen" alle paar Minuten wiederholen, wenn der nächste Bus kommt und die Touries unterhalten werden.
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